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Pilgern als Weg zu sich selbst: Josef Rinck

In Großbundenbach lebt ein Freund und Kenner des Jakobswegs. Es ist der 82-jährige Josef Rinck.

Er schreibt uns:
Als ich zum ersten Mal im Jahr 2001 in der Kathedrale von Santiago de Compostela saß - ich war damals von St. Jean Pie de Port nach Santiago gepilgert - sagte ich:
„Santiago ich komme wieder!“

Inzwischen bin ich schon 10 Mal über verschiedene Wege nach Santiago zum Grab des Apostels Jakobus gepilgert. Zwei Mal ging ich von Großbundenbach aus bis nach Santiago und weiter nach Finsterre. Ein viertel Jahr dauerte meine Reise.
2013 pilgerte ich von Porto den portugiesischen Jakobsweg nach Santiago. In Santiago entschloss ich mich, zu Fuß nach Hause zu laufen. So zog ich durch Spanien, überquerte die Pyrenäen, wanderte durch Frankreich bis ich nach 96 Tagen und 2700 km wieder in Großbundenbach ankam.

Dieser Camino lässt mich nicht los. Meine Gedanken schweifen immer wieder zu diesem Weg der großen Sehnsucht. Er hat mich gelehrt, Wichtiges von Nutzlosem zu unterscheiden.

„Du kannst dem Weg all deinen Kummer und deine Sorgen klagen. Er tröstet dich und gibt dir Kraft und neue Hoffnung; du musst ihn nur weit genug gehen“.

Es ist ein Weg zu dir selbst. Mich hat er geprägt und er trägt mich durchs Leben. Ich habe ein Stück zu mir gefunden.

Wenn Sie mehr über meine Reisen erfahren wollen, besuchen sie mich auf meiner Homepage http://www.josef.rinck.org/

Viele Grüße
Josef